beiden gemein das trauen.
Bedeutungen laut Wiki:
- [1] das Gefühl haben, sich darauf verlassen zu können, dass etwas oder jemand so handeln oder funktionieren wird, wie man es sich vorstellt
- [2] reflexiv: etwas wagen
- [3] transitiv: jemanden in den Stand der Ehe bringen.
- Und somit mein persönliches Wort des Jahres 2014….
- ad1) „das Gefühl haben, sich darauf verlassen zu können, dass etwas oder jemand so handeln oder funktionieren wird, wie man es sich vorstellt „
- Wenn ich das lese muss ich sofort schmunzeln und meine Stirn legt sich gleichzeitig in Runzeln.
- Erwartungshaltung ist an dieser Stelle ein ganz spannendes Wort dazu, denn wenn ich mir etwas vorstelle bedingt das immer eine gewisse Erwartungshaltung an die Situation und setzt den möglichen Optionen auch immer Grenzen. Das durfte ich dieses Jahr auf unterschiedlichsten Ebenen und in immer wieder spannenden Kontexten an mir und in mir beobachten. Was für Konsequenzen hat es wenn man einem Menschen dauerhaft misstraut? Warum misstraue ich Menschen? Warum habe ich Angst vor… ? Wie exponentiell verzehnfacht sich Angst in einer leitenden Funktion? Hat es Vorteile zu misstrauen? Welche Auswirkung hat eine misstrauische Umgebung auf mich und wie verändert es nicht nur mein Umfeld sondern Stück für Stück auch mich?
- Was tun wenn die Seele vor lauter Angst nur noch sticht aber nicht mehr spricht? Man hinterfragt mal Alles was war und ist, und fragt sich wie es soweit gekommen ist. So schmerzlich so eine Bestandsaufnahme auch manchmal ist, bringt nur absolute Ehrlichkeit des Wurzels Übel ans Licht.
- Du teilst auf in INNEN und Aussen und beginnst dich mit deinen Prinzipien zu raufen und schließt dabei wieder unmerklich die Augen im bewussten Unglauben. Den die Wahrheit schreit dir schon lang ins Gesicht nur wahrhaben willst du es einfach nicht.
- Die Angst vor dem Verlust wiegt wieder auf den gesamten alten Frust.
- Du findest dich zwischen zwei Stühlen wieder und du erinnerst dich nicht das Ziel sondern der Weg dorthin die Aufgabe ist und da leitet Angst einfach nicht.
- Es geht um trauen und wagen, sagt dir jetzt auch schon dein Magen!
- ad2) reflexiv: etwas wagen:
- Die Zweifel vergehen und ab jetzt wird man sehen.
- Die Benzinkanister werden aufgefüllt, damit das Feuer jedes Herz enthüllt.
- Und auf einmal nur noch die Leichtigkeit spricht,
- und Vertrauen dein neuer Begleiter ist.
- Du merkst wo es passt und wo nicht.
- Und auf einmal Alles möglich ist.
- Der Rausch erfasst dich und jeder noch so große Schritt kein Wagnis.
- Du brichst die Brücken ab,
- zu der Angst die Grenzen setzt und merkst wie allein der Schritt ganze Berge versetzt.
- Du wächst über dich hinaus und hinterfragst das neu gebaute Haus.
- Den aus der Vogelperspektive siehst du plötzlich das große Haus der Liebe
- Den jetzt macht auch der letzte Schritt auf der Leiter auf einmal Sinn, man kommt nur mit LIEBE überall hin.
- Ad3) transitiv: jemanden in den Stand der Ehe bringen.
- Sobald du deine Wahrheit lebst rund um dich mal die ganze Erde bebt.
- Du inspirierst nicht nur dich sondern auch alle rund um dich.
- Jeder Gedanke sofort lebt und alle Herzen rund um dich bewegt.
- „ In guten und in schlechten Zeiten“
- Ist dann der Spruch…
- Hast du Zweifel in dir, verlieren sich alle anderen mit und dann kommt es schnell, ganz schön dick.
- Wenn die Wahrheit beginnt, wer steht dann neben dir und ist nicht blind?
- Wer traut nicht nur dir sondern auch sich?
- Den das an dieser Stelle immer besonders wichtig ist.
- Was bleibt wenn es dunkel ist, wer schenkt dir dann Licht?
- Wer singt dein Lied, wenn du es vergisst?
- Immer ganz besondere Menschen denen du wichtig bist und ohne die, all die größenwahnsinnigen Projekte gar nicht möglich sind.
- Dank für all die Unterstützung in diesem Jahr, mich mit euch trauen war und ist wunderbar!